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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Für Präparandenanstalten - S. 59

1912 - Breslau : Hirt
I. Europa. — 2. Das Deutsche Reich. 59 5. Politische Übersicht über die Staaten Süddeutschlands. § 77. Das betrachtete Gebiet verteilt sich über folgende sechs Staaten: Die Königreiche Bayern und Württemberg, die Großherzogtümer Baden und Hessen, Elsaß-Lothringen, die Hohenzollernschen Lande. Aufgabe. Suche von diesen Staaten die politischen Grenzen, nenne die wichtigsten fließenden und stehenden Gewässer, die Gebirge mit ihren höchsten Punkten, die Tief- und die Hochebenen! § 78. 1. Königreich Bayern. Fast 76000 qkm, 6,9 Mill. E>, 91 auf 1 qkm. 70,8% Katholiken, 28,2% Evangelische. a) Bewohner und Einteilung. Die Altbayern bewohnen den ältesten Teil des Landes, das alte Herzogtum Bayern zwischen Lech, Donau und Inn. Aufgaben. 1. Wo wohnen Franken, Schwaben, Pfälzer? 2. In welche beiden Hauptteile zerfällt das Land? b) Erzeugnisse und Beschäftigung. Aufgaben. 1. Welches ist die Haupt- beschäftigung, und wo blüht sie besonders? 2. Welche Pflanze wird wegen der Bierbereitung im großen angebaut? 3. Wo gedeihen besonders Wein, Obst, Tabak? 4. Wo gewinnt man Salz, Eisen, Torf, lithographischen Schiefer? 5. Wo blüht die Glasindustrie? 6. Wo liegen die Waldlandschaften? c) Städte. — Aufgaben. 1. Was weißt du von der Hauptstadt zu sagen? 2. Welche Städte liegen a) am Bodensee und in den Bayrischen Alpen? b) auf der Schwäbisch-Bayrischen Hochebene? c) an der Donau? d) in der Oberpfalz? e) am Main? f) in der Bayrischen Pfalz? § 79. 2. Königreich Württemberg. Reichlich 19500 qkm, 2,4 Mill, E,, 125 auf 1 qkm. Annähernd 70^ Evangelische, 30% Katholiken. Aufgaben. Gib an: Grenzen, natürliche Landschaften, Flüsse, Bergeshöhen! a) Bevölkerung. Im S Schwaben, im N Franken. b) Produkte und Beschäftigung. — Aufgaben. 1. Warum ist auch hier die Landwirtschaft die wichtigste Erwerbsquelle? 2. Wo herrscht Wein-, wo Obst- bau vor? 3. Wo gewinnt man Salz? 4. Wo blüht die Industrie, der Buchhandel? e) Städte. — Aufgaben. 1. Was weißt du von der Hauptstadt zu sagen? 2. Welche Städte liegen a) am Neckar und seinen Nebenflüssen? b) an der Donau? c) am Bodensee? § 80. 3. Großherzogtum Baden. Rund 15000 qkm, 2,1 Mill. E>, 142 auf 1 qkm. 60^ Katholiken, 38% Evangelische. Aufgaben. 1. Wo bildet der Rhein die Grenze, wo der Main, der Boden- see? 2. Welche Staaten berührt Baden? 3. Welche Gebirge füllen den 0? 4. Welche Eisenbahnen durchqueren das Gebirge? a) Bevölkerung. Wie in Württemberg, dazu im 8 Alemannen. b) Beschäftigung. —Aufgabe. Was kommt vom Schwarzwald her zur Ausfuhr?

2. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 153

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
153 der Italiener leicht und rasch ab. Wo wir schweigen, schwaht und lacht er; wo wir seufzen und klagen, singt er; was uns schwer wird, unterläßt er. Seine Arbeiten sallen ihm leicht. Ein Eselstreiber, welcher in der Sonnen- hitze hungrig und durstig neben seinem beladenen Thiere zu Fuß geht, plau- dert stundenlang mit dem Langohr. Die Magd säubert die Töpfe und ruft ihnen zu: „Nun, Kinderchen, seht ihr wieder vernünftig aus; aber stehtauch hübsch fest und fallt mir nicht; sonst brecht ihr Arme und Beine und die Signora heißt mich bestia, und der Herr weist mich zum Haus hinaus." Ein italienischer Straßenarbeiter ist fleißiger und genügsamer, als ein deutscher. Polenta, ein mit Wasser bereiteter Brei von Welschkornmehl, den er mit oder ohne Butter und Käse genießt, ist das tägliche Gericht, Maecaroni die Lieblingsspeise der Lazzaronis in Neapel. Das Volk thut oft aus Schlau- heit demüthig; aber nirgends gilt Stand oder Rang weniger, als in Italien. Auch der Geringste benimmt sich, ohne frech zu sein, wie einer unseres Gleichen. Ter Lazzaroni hält sich für eilten König und stellt Kaiser und Pabst vor seinen Richterstuhl. „Der König ißt so viel Maecaroni, als er will, und der Lazzaroni so viel, als er hat." So lebendig die Italiener sind, so hoch schätzen sie die Erholung von der Arbeit, das dolce far niente; sie ruhen aus, während ihr Geist sich mit Allerlei beschäftigt, ohne müde zu werden. Ihre Sprache ist klar und bestimmt. Carneval, Opern, Schau- spiele, Musik, das La Mora-Spiel bieten Erholung und Vergnügen. Leider ist ihre Rachsucht und ihr aufbrausender Sinn oft Veranlassung zu Mord und Raub. Ein gedungener Bandit hält sich für einen guten Christen, weil er zur Kirche und Beichte geht und die Festtage streng einhält. Seit den Ereignissen der letzten Jahre (1859 und 1860) ist die Staatengruppe*) der apenninischen Halbinsel eine ganz andere geworden. Die meisten Staaten sind zu einem gemeinsamen Königreiche Italien unter Viktor Emanuel geeinigt, die Kronen von Neapel, Toskana, Parma und Modena eingegangen, der Kirchenstaat ist auf ein sehr geringes Gebiet be- schränkt, die Lombardei bis an den Mincio an Sardinien abgetreten, die Republik Marino erhalten worden. 1866 ist endlich auch Venetien an Italien abgetreten worden. 1. Das Königreich Italien. (4710 Q.-M., 21,600,000 Einwohner.) Sardinien erkaufte den Beistand Frankreichs gegen Oesterreich und den Besitz der Lombardei durch die Abtretung von Nizza und Savoyen (1860). Seit 1866 umfaßt es folgende Theile: I. Das lombardifch-venetianftche Königreich (456 Q.-M., 2,446,000 E.). Der fruchtbare Boden bietet Kastanien, Maulbeerbäume, Wein, Orangen, Reis, Mandeln, Feigen, Obst, Melonen re. Bei dem großen Reichthum an *) Früher gehörte Venetien dein Kaiser von Oesterreich; es bestanden daneben folgende selbständige Staaten: 1) Königreich Sardinien; 2) das Herzogthum Parma ; 3) das Herzogthum Modena; 4) das Großherzogthum Toskana; 5) der Kirchen- staat; 6) die Republik Marino; 7) das Königreich Neapel.

3. Für Präparandenanstalten - S. 133

1913 - Halle a.S. : Schroedel
— 133 — Scheide. Da aber die Rheinmündungen noch heute den Haupt- sächlichsten Ausgang zur See von dem w-en und sw-en Deutsch- land bilden, so ist Rotterdam □ (427) der Haupthafenort für das genannte Gebiet, wie dies früher die älteste Stadt des Landes, Dordrecht O, war. Am Alten Rhein gelegen, war einst die Universitätsstadt Leiden © eine wichtige Handelsstadt an dieser ehemaligen Wasserstraße, ebenso die Universitätsstadt Utrecht (ütrecht) □ (120) an der Abzweigung des Alten Rheins nach der Zuidersee. An den hohen Usern der Maas im s-en Zipfel bildet das befestigte Maastricht O1 einen wichtigen Übergang aus dem Aachener Jndustriebezirk nach den (belgischen) Häfen der Nordsee. Die Bewohner sind vorherrschend Holländer (71%); im N wohnen Friesen, im S Vlaemen. Mehr als die Halste sind Protestanten, 1/3 Katholiken. Ihre Hauptbeschäftigung ist bei der Natur des Landes die Viehzucht. Neben unseren Getreidearten werden in den Marschen Handelsgewächse (Krapp, Zichorie, Tabak, Flachs, Zuckerrüben, Sämereien) angebaut. Altberühmt ist die Blumenzucht. Noch blüht in einigen Städten die alte Leinen- industrie; ihr schließt sich die Woll- und Baumwollweberei an. Hauptgegenstand des Handels sind die Kolonialwaren, die in großen Mengen aus den Kolonien ein- und dann wieder, nament- lich nach Deutschland, ausgeführt werden. Staatenkundliches. Die Niederlande bilden eine konstitutionelle Monarchie mit zunächst männlicher, dann aber auch, wie gegenwärtig, weiblicher Erbfolge. Die gesetzgebende Gewalt übt die Königin gemein- schaftlich mit den aus zwei Kammern bestehenden General st aaten. Das Königreich ist etwas größer als Belgien (83000 qkm) und hat 5,9 Mill. Einwohner, 178 auf 1 qkm. Die Kolonien in Westindien, Südamerika, Asien und Australien betragen zusammen an Größe und Einwohnerzahl mehr als das 6sache, so daß das Gesamtreich über 2 Mill. qkm und 38 Mill. Einwohner umfaßt. Das Großherzogtum Luxemburgs Gib Lage und Grenzen nach der Karte an! Die Oberfläche im N ist von den Ardennen erfüllt, im S greift es auf das lothringische Stufenland hinüber und gehört zum Gebiet der Mosel, die im Sw Grenzfluß ist. Ackerbau und Viehzucht sind die Hauptbeschäftigungen der Bewohner; daneben ist wegen des Reichtums an Kohle und Eisen die Stahlindustrie von Belang. Die durchaus deutsche und fast ausschließlich katholische Bevölkerung besitzt eine große Hin- neigung zu Frankreich. Ein Teil, namentlich in den Städten, bedient sich der französischen Sprache; auch die Regierungssprache ist französisch. Luxemburg, so groß wie Sachsen-Meiningen (2600 qkm), mit 246000 Einwohnern, ist eine konstitutionelle Monarchie. — Das Groß- Herzogtum gehört zu dem deutschen Zollgebiet. * Ubergang an der Maas. * Verdorben aus Lützelburg = kleine Burg.

4. Deutsche Kulturgeographie - S. 75

1912 - Halle an d. Saale : Schroedel
17. Der deutsche Landbau und die deutsche Viehwirtschaft, 75 Lehmmergelboden und folgt dabei gern gewissen Flußlinien, wie dem Rhein und dem Main, der Donau, der Oder und Weichsel. Die Hauptgerstenländer sind die Provinzen Sachsen, Schlesien, Posen, Ost- und Westpreußen, Schleswig-Holstein und die süd- deutschen Staaten. Der Hafer nimmt inbezug auf Größe der Anbaufläche die zweite Stelle unter den deutschen Getreidearten ein, über ein Fünftel der ackerbaulich ausnutzbaren Fläche. In der deutschen Getreidekultur hat sich der Anbau von Hafer immer am meisten bewährt; er bequemt sich fast jeder Bodenart und Vodenlage an, steigt doch der klimaharte Verghafer am weitesten in den Gebirgen aufwärts; jedoch liebt der Hafer weder anhaltende Trockenheit noch zu hohe Wärme, weshalb er die sonst als fruchtbarste und wärmste Gebiete bekannten Gegenden mehr meidet. Sonst ist der Haferbau über ganz Deutschland fast gleichmäßig verbreitet. Alle ostelbischen Gebiete sind ausgezeichnete Haferländer. In Sachsen liegt der Schwerpunkt des Hafer- anbaus mehr in den Kreishauptmannschaften Leipzig und Dresden. Besonders stark ist der Haferanbau im Regierungsbezirk Cassel, in Ober- und Niederbayern und in Lothringen. Je nachdem gute, mäßige oder nasse Jahre den deutschen Ackerbau begünstigen oder schädigen ist das Ernteergebnis der einzelnen Ackerbaufrüchte verschieden. Innerhalb der letzten zwanzig Jahre schwankte der Ernteertrag auf einem Hektar für den Weizen zwischen 16 und 21 dz, für den Roggen zwischen 13 und 19 dz, für die Gerste zwischen 15 und 21 dz und für den Hafer zwischen 11 und 21 dz. Ganz dem Klima und der Vodenbeschaffenheit entsprechend, wechseln auch innerhalb Deutschlands die Ernteergebnisse ganz beträchtlich. So ist für die Bedeutung der einzelnen Frucht nicht bloß die Aus- dehnung der Anbaufläche maßgebend, sondern auch die Güte des Bodens, die die Ertragsfähigkeit bestimmt. Es ergibt einen großen Unterschied in dem Ertrag, ob der Hafer seinen Standort auf den Höhen der deutschen Mittelgebirge oder auf den fruchtbaren Ebenen der Täler und Becken hat, ob der Roggen auf den dürren Höhenrücken des norddeutschen Tief- landes, in den Sandgefilden der Mark oder auf dem intensiv bewirtschafteten und in höchster Kultur stehenden Boden der Magdeburger Börde wächst. Im Durchschnitt der letzten zehn i Jahre brachte ein Hektar an Weizen in Ostpreußen 16 dz, in Schleswig-Holstein 26 dz, in der Provinz Sachsen 25 dz, in Württemberg 15 dz und in der Rheinpfalz 18 dz, an Roggen in Ostpreußen 14 dz, in Schleswig-Holstein 17 dz, in der Provinz Sachsen 17 dz, in Württemberg 14 dz und in der Rheinpfalz 20 dz, an Gerste in Ostpreußen 16 dz, in Schleswig-Holstein 22 dz, in der Provinz Sachsen 24 dz, in Württemberg 15 dz und in der Rheinpfalz 23 dz, an Hafer in Ostpreußen 16 dz, in Schleswig-Holstein 20 dz, in der Provinz Sachsen 22 dz, in Württemberg 14 dz und in der Rheinpfalz 19 dz.

5. Deutschland (Oberstufe), Mathematische und Astronomische Erdkunde, Wiederholung der außereuropäischen Erdteile, Handels- und Verkehrsgeographie - S. 47

1909 - Breslau : Hirt
1. Die wichtigsten Erwerbstätigkeiten. 47 meist schlanke Fichten und auch Tannen. Große Strecken prangen aber auch im Schmucke prächtiger Buchen- und Eichenwälder. Die Linie, südlich deren die Weintraube zur Vollreife gelangt, verläuft in Deutschland bei milder Winter-- temperatur etwas nördlich neben der Juli-Jsotherme von 20° und umschließt die Oberrheinische Tiefebene, den Rheingau, das Mosel-, Main-, Neckar- und Saaletal sowie die Umgegend von Grünberg. An Menge der Weinbereitung steht das Deutsche Reich hinter Frankreich, Italien, Spanien und Österreich-Ungarn weit zurück. Ungefähr die Hälfte unfers Bodens wird vom fleißigen Landmanne bestellt. Die größten Ackerländereien liegen östlich der geraden Linie, die das Fichtel- gebirge mit der Elbmündung verbindet, sowie in der Oberrheinischen Tiefebene und 14. Die landwirtschaftlichen Erzeugnisse des Deutschen Reiches. an der Donau (wo dort?); aber nur unsere wichtigste Nährftucht, die überall ge- deihende Kartoffel, ernten wir in so großer Menge, daß sie den eigenen Bedarf deckt, während Getreide für mehr als einen Monat im Jahre (aus Rußland, Rumänien, Argentinien, Österreich-Ungarn und den Vereinigten Staaten) eingeführt werden mußi. Zuckerrüben werden so viel gebaut, daß Deutschland (Provinz Sachsen, Brandenburg, Schlesien, Posen, Westpreußen, Braunschweig, Südhannover, Anhalt und Königreich Sachsen) das erste Zuckerland der Erde geworden ist*. Der Flachsbau 1 Getreide müssen auch andere Industrieländer, wie England, Frankreich, Belgien, einführen. 2 Das Deutsche Reich hat 4600 qkm (=2mal Herzogtum Anhalt) Zuckerrübenland.

6. Vaterländische Erdkunde - S. 292

1897 - Braunschweig : Wollermann
— 292 — thal und in den nördlichen Thälern des Schwäbischen Jura. Es erzeugen denn auch Württemberg und Badeu das meiste Obst. Ebenfalls reich an Obst- bäumen ist ganz Thüringen und das mittlere Sachsen (Elbthal von Dresden abwärts). In Norddeutschland sind es immer nur kleinere Gebiete, die sich durch Obstbau auszeichnen (z. B. das Havelwerder bei Potsdam, die Alten Lande bei Hamburg). — In der Oberrheinischen Tiefebene (mildeste Klima Deutsch- lauds) werden neben dem gewöhnlichen Obst auch Pfirsiche, Aprikosen, Feigen, Mandeln und Edelkastanien gezogen. Eine starke Obsteinfuhr erfolgt von Böhmen aus (1895 rund 250 Tausend Centner Birnen und Äpfel nach Berlin und Hamburg). Der Flachsbau steht nur demjenigen Rußlands nach und wird fast überall (Nach d. Atl. d. Bodenkultur d. Kaiserl. Statistischen Amtes.) in Deutschland betrieben, wenn auch in sehr verschiedenem Grade. — Der Hanfbau ist unbedeutend, Rußland z. B. erzeugt 10mal soviel. Württemberg, Baden und Elsaß stehen in Deutschland voran. Der Tabaksbau wird in Enropa von demjenigen Österreichs und Ruß- lands übertroffen. (Österreich-Ungarn 60, Rußland 50, Deutschland 30 Tausend t; dagegen Vereinigte Staaten 232, Britifch-Jndien 175 Taufend t). Am meisten produziert Baden, darnach die Pfalz, die allein fast soviel erzeugt als Preußen. Die nördlichsten Tabaksdistrikte finden sich in Mecklenburg (bei Wismar und bei Schwerin). Im Hopfenbau übertrifft Deutschland alle Länder der Erde, indem es fast die Hälfte (41°/0) alles Hopfens baut. (Damit hängt zusammen, daß Deutschland das Hauptbierland der Erde ist). Am meisten Hopfen baut, wie leicht erklärlich, Bayern. In Preußen steht Pommern voran.

7. Leitfaden für den geographischen Unterricht - S. 10

1869 - Hildburghausen : Gadow
10 (Mecklenburg, Holstein, Hannover, Oldenburg); ;Schafe (Sachsen, Schlesien); Schweine (Westphalen, Bayern); Ziegen, Esel, Jagdwild; Wölse noch auf den Ardennen; Bären, Luchse, Gemsen und Murmelthiere auf den Alpen; Gänse (an der Ostsee), Auer-, Birk-, Reb- und zahme Hüh- ner, Fische und Krebse (Häringe in der Nord- und Ostsee), Bienenzucht (Schlesien, Holstein, Lüneburger Haide), et- was Seidenzucht, Perlenmuscheln. Pflanzenreich: Getreide (im Süden auch Mais), Hülsenfrüchte, Futterkräuter, Kartoffeln, Gartengewächse, Oelfrüchte, Flachs, Hanf, Tabak (Pfalz und Baden), Hopfen (Böhmen und Bayern), Färber-, Handels- und Medizinal- gewüchse , Obst (vorzügl. im Süden), Wein (am Rhein, Main, Neckar, der Mosel, in der Pfalz, am Bodensee, in Oesterreich). Große Waldungen. Mineralien: Gold (wenig), Silber (Erzgebirg und Harz), Zinn (Erzgeb.), Quecksilber (Jllyrien), Blei, Kupfer, Eisen (fast überall, das beste in Steiermark), Zink (Schle- sien), Braunstein, Kobalt (Sachsen), Schwefel, Stein- und Braunkohlen (die größten Steinkohlenlager in Westphalen, der Rheinprovinz, Sachsen und Schlesien), Torf, Marmor, Kalk, Gyps, Schiefer, Sandsteine, Basalt, Edelsteine (doch keine Diamanten), Färbererden, Kreide, Porzellanerde, Thon, Alaun, Vitriol, Salpeter, Salz in Menge, gegen 1000 Mineralquellen. Bernstein an der Ostseeküste. Ei nwohner. Deutschland hat über 50 Mill. Ew., die größere Hälfte sind Katholiken (Oesterreich, Bayern, Rhein- provinz, Westphalen, Schlesien), die kleinere Hälfte Evangeli- sche und zwar sowohl der lutherischen, als auch reformirten Confession. Juden sind in ganz Deutschland zerstreut. Die herrschende Sprache ist die deutsche in vielen Mundarten, doch wird auch slavisch in Böhmen, Mähren, der Lausitz und Schlesien, polnisch in Posen und West- preußen, italienisch in-Südtyrol, in und um Triest ge- sprochen. Dagegen wird deutsch gesprochen in dem größ- ten Theile der Schweiz, im Elsaß, in den russischen Ostsee- provinzen, in einem Theile Siebenbürgens und in ungari- schen Städten. Die deutschredenden Deutschen gehören zum germanischen Volksstamme, zu welchem auch die Hol- länder, die Engländer, die Dänen und die Schweden ge- hören. Die Deutschen sind religiös, thatkräftig, erfindungs-

8. Das Deutsche Reich - S. 76

1900 - Leipzig : Spamer
7 6 Sechstes Kapitel, Mittelernte rund 73,8 Mill. Tonnen Kartoffeln rechnet, so entfallen hiervon auf das Reich rund 22 V, Mill. Tonnen (1887: 25 272 998 Tonnen); das nächststärkste Produktionsland, Rußland, steht hinter demselben sehr erheblich (um etwa 8 Mill. Tonnen) znrück. Für deu Anbau dieser Frucht dienen im Reiche 5,4 (1883), in Preußen 5m Proz. des Bodens; 1887 waren im Reiche 2 918 147 ha dem Kartoffelban gewidmet. Am meisten werden Kartoffeln in den Provinzen Sachsen und Schlesien an- gebaut, und in diesen stehen wiederum die Regierungsbezirke Merseburg, Breslau und Oppeln obenan, auch die Bezirke Frankfurt a. O. und Posen haben einen besonders hohen Stand. Von andern deutschen Ländern haben Anhalt, die hessische Provinz Starkenburg und Teile der Pfalz bedeutende Kartoffelproduktion, das Königreich Sachsen dagegen steht etwas zurück. Die Erträgnisse schwanken ziemlich stark, wie sich aus folgender Übersicht ergibt: Deutschland erzeugte: 1878 1880 1882 1884 1886 23593000 19466000 18069332 24019601 25143229 Tonnen. Der Hopfenbau uimmt im Deutschen Reiche fchon um deswillen eine wichtige Stellung ein, weil die Bierprodnktion einen immer höheren Aufschwung findet und die Konkurrenz des Auslandes immer weiter hinter sich zurücklaßt. In guten Jahren gewinnt Deutschland über V3 der ganzen Hopfenernte, und nur Großbritannien steht ihm in etwas voran. Im Jahre 1885/86 waren im ganzen 47 391 ha dem Hopfenbau gewidmet und brachten eine Ernte von 33 201 Tonnen. Unter den Hopfen produzierenden Ländern steht auf dem europäischen Festlande Bayern obenan, ihm folgen Württemberg, Unterelsaß, Baden und Posen. Bayern betrieb den Anbau des Hopfens 1850 nur auf 10500, dagegen 1885 bis 1886 auf 26816 ha (56,g Proz.); die Ernte betrug 1885—86 15163 Tonnen. Württemberg hatte 1850 nur 700, 1882 dagegen 6530 ba Hopfenland (Durchschnitts- ernte 5000 Tonnen). Auf Elsaß-Lothringen kommen etwa 4496, auf das Königreich Preußen 4086 ha Hopfenland. Hier steht die Provinz Posen obenan, dann folgen Schlesien, Ostpreußen, Hannover und Hohenzollern. Raps und Rübsen, zur Gewiuuuug von Rüböl, nehmen 135959 ha (1883) Fläche ein, ans denen etwa 180200 Tonnen im Werte von 501/a Mill. Mark geerntet werden. Da die Rübölbereitnng in Deutschland am bedeuteud- steu ist (in den siebziger Jahren: 6000 Ölmühlen), so reicht die erwähnte Ernte noch nicht ans und wird durch starke Eiusuhr vermehrt. Der Flachsbau Deutschlands steht nur demjenigen Rußlands nach, da- gegen demjenigen Österreich-Ungarns, Frankreichs, Belgiens und Italiens er- heblich voraus; bei alledem ist der deutsche Flachsbau im Rückgauge begriffen. Im Jahre 1883 betrug die betresseude Bodenfläche 108 297 ha und ergab 85 000 Tonnen Flachs; außerdem dienen noch rund 1 17 000 ha mit entern Ertrage von 50 000 Tonnen lediglich der Gewinnung von Leinsamen zur Ölpresfuug. Obenan stehen in Teutschland während der letzten Jahre die Königreiche Preußen und Bayern, erstens mit 76257, letzteres mit 14076 ba; die größten Flächen kamen aus die preußischen Provinzen Ostpreußen. Schlesien und Hannover; Württemberg und Sachsen hatten je 4—5000, Mecklenburg-Schwerin 2630 da; die übrigen Staaten traten noch weiter zurück. Im Hanfbau nimmt Deutschland eine weniger bedeutende Stellung ein, denn es produziert nur deu zehuteu Teil der russischen Ernte und steht uoch sehr erheblich hinter den Erträgnissen Italiens, Österreich-Ungarns und Frank- reichs zurück.

9. Großes Lehrbuch der Geographie - S. 463

1902 - Breslau : Hirt
Landwirtschaft. 463 nach der Berufszählung von 1695 noch 18,5 Mill. Davon kamen im einzelnen auf Ackerbau und Viehzucht 17,8, auf Forsttvirtschaft 0,36 Mill., auf Fischerei rund 80o00. Der beste Teil der tüchtigsten Manneskräfte ist nichtsdestoweniger in der Landwirtschaft tätig, und für die Verteidigung des Reiches sind ihre Erwerbsangehörigen wichtiger als die jedes anderen Berufszweiges. Der Acker- bau nimmt 262 243 (1878: 260 630) qkm, also rund die Hälfte des Bodens für sich in Anspruch. a. Die Ernteflächen der wichtigsten Nährfrüchte für Menschen und Vieh waren in qkm und ihre Erträge in Tonnen zu 1000 kg: Roggen Weizen u. Spelz Hafer Gerste Kartoffeln Heu Fläche 1895 „ 1885 Ertrag 1895 „ 1885 58 936 58 418 6 595 758 5 842 658 22 706 22 888 3 182 132 3 074 466 4o 287 37 868 5 252 590 4 358 039 16 906 17 424 2 411731 2 264 829 3o 497 29 222 5 252 590 4 358 039 5914o 59 093 21 Ooo Ooo 16 Ooo Ooo Die Übersicht ergibt, daß die Ernteflächen und demgemäß die Ertrüge selbst in dem wenig günstigen Jahre 1895 im ganzen zugenommen haben, jedoch bei weitem nicht in dem Maße wie die Bevölkerung, die 1885 um 5,4 Mill. geringer war. So mußte im I. 1899 abzüglich der Ausfuhr für 471 Mill. Mk. Getreide eingeführt werden, trotzdem die Landwirtschaft sich bemüht durch Lehranstalten und Musterwirtschaften ihren Betrieb zu heben. Während doch der Boden des Reiches annähernd seine Bewohner speisen könnte, erklärt sich jener Ausfall aus dem großen Bestände an Wald und Wiesen, da diese wegen der größeren Einträglichkeit der Viehzucht bevorzugt werden, und daraus, daß ein großes Gebiet den noch einträglicheren Jndustriepflanzen vorbehalten wird. Der Tabak nahm 1899 freilich nur noch 146 qkm (gegen 243 i. I. 1880) ein. Sein Gebiet liegt vorwiegend in Baden (gegen 80 qkm), der Rheinpfalz, Brandenburg, Pommern und Elsaß-Lothringen. Eine um so größere Fläche (gegen 4300 qkm) bedeckt die Zuckerrübe, deren Gebiet überwiegend zwischen der mittleren Elbe und Weser liegt, so daß hier 20% und darüber vom Boden mit ihr bestanden sind. Erst in zweiter Linie stehen Schlesien, Posen, Danzig, Mecklenburg und die Reg.-Bez. Köln und Düssel- dorf. Dafür hat aber auch das Reich 1900 für 217 Mill. Mk. Zucker ausgeführt. Der Hopfen bau, der namentlich in Süddeutschland und in Posen betrieben wird, förderte einen Uberschuß der Ausfuhr an Bier von 11,7 Mill. Mk. Die größten Anbauflächen des Roggens liegen in den ö. Provinzen Preußens, zumal in Posen, die von Weizen und Spelz sind weiter zerstreut, die bedeutendsten liegen zwischen Magdeburg und Hannover, im mittleren Schlesien, in Franken, am mittleren Neckar und im s. Württem- berg, in Lothringen und l. am Unterrhein. Die Anbaufläche des Weizens ist seit 1880 um 1480 qkm gewachsen. Die Kartoffel, die dazu dient, den Ausfall des Brotkorns in gewissem Grade zu ersetzen, wird in keinem anderen Staate so stark angepflanzt. Sie wird im ganzen Relche angebaut, vornehmlich aber auf dem sandigen Boden des N.o., wo sie auch stark zur Spirituserzeugung ausgenutzt wird, sodann bei Magdeburg, im Kgr. Sachsen, in Hessen und der Rheinpfalz. Sie bedeckt im Durchschnitte 29 4oo qkm. In der Menge des erzeugten Weines steht das D. R., das zwar einzelne vorzügliche Gewächse hervorbringt, sehr zurück hinter den großen Weinlündern Europas, so daß es 1900 an 8. Stelle kam hinter Frankreich, Italien, Spanien, Rumänien, Rußland u. s. w. Der Ernte-Ertrag an Wein schwankte von 1890-99 zwischen 748 und 3820 (i. I. 93) hl und erreichte 1893: 132 Mill. Mk. Frankreich erzielte 1899: 46,8, Italien 31,8 Mill. hl.— Weiteres über die hier und im folgenden berührten Verhältnisse s. unter „Handels- geographie", wo an den einschlägigen Stellen auf die besonderen Verhältnisse des Reiches Rücksicht genommen ist. h. Der Viehstand hat, wie die folgende Zusammenstellung der Viehzählung von 1897 nach Tausenden von Köpfen erweist, gegenüber dem I. 1873 in weit beträchtliche- rem Maße zugenommen als die bestellte Ackerfläche, jedoch auch nicht ganz entsprechend der Volkszahl, und die Zahl der Schafe ist sogar reißend zurückgegangen, da ihr Haupt-

10. Die Völker und Staaten der Erde - S. 118

1845 - Berlin : Duncker & Humblot
118 Abschn. 2. Das germanische Europa. Kap. 2. Deutschland. Kultur des Flachses, welche für Schlesien, Sachsen, Hanno- ver und Wesiphalen besonders wichtig, zugleich aber auf allem besseren und mittleren Boden, besonders Nord-Deutschlands, heimisch ist; des Hanfs, der zumal in Baden und der Rhein- pfalz in besonderer Güte und Menge gewonnen wird; des Mohns, der im südwestlichen Deutschland, doch auch in Han- nover und Schlesien häufig vorkömmt; der Cichorien, die in Böhmen, Bayern und dem preußischen Sachsen; des Tabaks, der in Baden, Hessen, Mecklenburg und mehreren preußischen Provinzen große Flächen bedeckt; des Hopfens, der die Mehr- zahl der bayrischen und viele böhmische Dörfer umgibt; des Safrans, der allein im Erzherzogthum Österreich erzeugt wird; des Krapps und anderer Farbekräuter*), die im süd- lichen Deutschland, wie in Böhmen und Schlesien gedeihen; der Kardendistel, deren Vorkommen fast überall die Nähe von Tuchfabriken verkündet; des Senfs, durch den Mähren und die nord-deutschen Marschen; des Kümmels, Fenchels, Anis, durch welche beide Sachsen und die thüringischen Län- der gewinnen rc. — Dahin gehören ferner die seit Kurzem zu viel größerer Bedeutung und Ausdehnung gelangten Kul- turen der Runkelrübe, die besonders in Böhmen und Sach- sen, und der Öhlfrüchte (Raps, Rübsen rc.), welche in Deutschland überall auf dem Boden erster und mittlerer Grite in großer Menge gebaut werden. — Eine größere Verringerung der der Cerealien-Kultur ge- widmeten Flächen hat indeß die von rationeller Bodenbewirth- schaftung unzertrennliche, so wie durch die neuerdings bedeu- tend vermehrte Verbreitung edler Schafheerdcn nothwendig gewordene Erweiterung der Kultur der Futterkräuter**) und Scho ten früchte hervorgebracht; diese sind namentlich für alle größeren Besitzungen in Nord-Deutschland höchst ein- flußreich geworden. Dennoch bleibt in dieser Beziehung noch Manches zu thun; namentlich erwartet die Wiesen-Kultur *) Wozu alles) der Versuch ;u rechnen, den man seit einigen Jahren in der Gegend von Heidelberg mit der Anpflanzung des Indigo's ge- macht hat. **) Vgl. v. Lengcrke a. a. O. Ii. 2. S. 202 ff.
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40 250
41 189
42 22
43 24
44 364
45 481
46 11
47 25
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